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Teil 3: Wie kann Technologie Surfer unterstützen, immer besser zu werden?

Teil 2 unserer Serie über Surf Loch  unter der Überschrift Wie erstellt man den digitalen Zwilling einer Meereswelle? haben wir gezeigt, wie das Unternehmen die reale und digitale Welt verbindet, um Surfern im Wellenbecken das Gefühl zu geben, mit ihrem Board auf Meereswellen zu reiten. Außerdem haben Sie erfahren, dass das Unternehmen Tools wie Teamcenter und MindSphere einsetzt, um seine Daten zu verwalten, seine Systeme zu überwachen und seine Technologie in Echtzeit zu optimieren. In diesem Teil 3 sehen wir uns nun an, wie Surf Loch diese Technologien nutzt, um Wellen an die Trainingsziele des jeweiligen Surfers perfekt anzupassen.

Wellensysteme von Surf Loch werden hauptsächlich in Ferienanlagen und Wasserparks eingesetzt. Damit können auch vorhandene Wellenbecken in Wasserparks so angepasst werden, dass sie als Wellensysteme funktionieren. Zudem hat das Team von Surf Loch hat neue Möglichkeiten entdeckt, seine Wellenbecken an Privathaushalte zu verkaufen.

Surf Loch kann die Wellen an das Niveau und die speziellen Wünsche von Surfern anpassen

Durch den Einsatz der richtigen Technologie können Unternehmen und Privatleute heutzutage problemlos ein Wellenbecken einrichten, sofern sie die Möglichkeit haben, ein kleines Becken auf ihrem Grund und Boden zu installieren.

Mit seinem Geschäftsmodell legt Surf Loch besonderen Wert darauf, dass jede Anlage individuell angepasst werden kann – je nach Größe des Beckens, Standort und Einsatzzweck.

Aus kaufmännischer Sicht achtet jeder Käufer darauf, dass das Wellenbecken von Surf Loch gut zu vermarkten ist. Die Surfer-Durchsatzrate muss entsprechend hoch sein und es muss möglich sein, dass viele Surfer das Becken gleichzeitig benutzen, denn nur so lässt sich eine entsprechende Rendite pro Surfer erwirtschaften. Außerdem muss das Becken sicher, robust, zuverlässig und für Surfer unterschiedlicher Niveaus geeignet sein – vom Anfänger bis zum Profi.

Surf Loch muss seine Wellenbecken jedoch nicht nur an die kaufmännischen Anforderungen des individuellen Kunden anpassen. Das Unternehmen muss auch sicherstellen, dass seine Technik mindestens zehn unterschiedliche Kategorien von Surfwellen erzeugen kann – wie zum Beispiel Barrel-Wellen, Longboard-Wellen, rechte Wellen, linke Wellen, hohe Brandungswellen, Sandbankwellen usw. Schließlich hat jede dieser Wellen charakteristische Eigenschaften. Mit nur einer einzigen Maschine kann Surf Loch fast alle diese Eigenschaften reproduzieren, ganz ohne Umrüstung von Hardware. Lediglich die Daten der Bewegungssteuerungssoftware müssen angepasst werden – und das lässt sich ohne großen Zeitaufwand problemlos erledigen.

Wie kann unsere Technologie Surfer unterstützen, immer besser zu werden?

Es ist der Traum eines jeden Surfers, seine Wellen individuell auszuwählen – in kürzester Zeit, in einer öffentlichen Umgebung und ohne technische Erfahrung. Ein Surfer sollte aus dem Wasser aussteigen können, mit nassen Fingern und Haaren zu einem Stand oder Bedienpanel gehen, dort einige Tasten drücken – und schon steht die nächste für ihn personalisierte Welle bereit, ganz ohne Beaufsichtigung.

„Wir können viele unterschiedliche Wellen erzeugen, die für Surfer aller Niveaus geeignet sind – vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen. Die Vielseitigkeit und Skalierbarkeit unserer Technologie sind wirklich faszinierend.“

Bryan Behr, Leiter Projekt- und Prozessentwicklung bei Surf Loch

Damit endet Teil 3 unserer Serie. In Teil 4:Wie kann man das Surfen unabhängig von Wind und Wetter überall ermöglichen? sprechen wir darüber, wie Surf Loch seine Technologie und seine Wellenbeckensysteme allen Menschen zugänglich machen kann – überall, sogar mitten in der Wüste.

Weitere Informationen zum Xcelerator-Portfolio von Siemens finden Sie hier.

Steven Hartman

Steve Hartman is a Thought Leadership writer for Siemens PLM Software. Steve’s experience is varied spanning the automotive, financial, real estate, travel and sporting goods industries as well as having written four published novels and co-wrote a memoir. He has a wife, three kids, two dogs, a cat and a rabbit. And still, he carves out time to read, watch movies and write.

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This article first appeared on the Siemens Digital Industries Software blog at https://blogs.sw.siemens.com/xcelerator/2021/05/25/wellen-mit-digitalisierung-personalisieren/